Sumpfabenteuer

 

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Es war ein sonniger Tag auf dem Plateau.Jeder der Baumhausbewohner hatte irgendeine Beschдftigung.Challenger und Finn waren auf Krдutersuche,Roxton und Malone reparierten wieder die Windmьhle und Marguerite und Veronika wollten im Baumhaus faulenzen.
Wдhrend Veronika ein Bild malte,versuchte Marguerite ein Buch zu lesen,aber es gelang ihr nicht.Sie dachte nur an Roxton.Sie erinnerte sich wieder an das Geschehnis in der Hцhle,an Roxtons Liebeserklдrung.Sie hatte ihm ihre Gefьhle auch gestanden.Und dann...Das war das schцnste Erlebnis ihres Lebens.Sie wдre sehr froh,wenn sie das bald wieder machen.
Sie war so in Gedanken versunken,dass sie sich erschrack,als Veronika sie etwas fragte.
"Marguerite,darf ich dir etwas mitteilen?" fragte Veronika unsicher.
"Ja,natьrlich.Sag es ruhig." antwortete ihr Marguerite.
"Also,ich weiЯ nicht,wie ich es sagen soll...Ich liebe Ned und ich weiЯ nicht,was ich machen soll." begann Veronika und wurde ganz rot.
"Wieso weiЯt du nicht.Es ist klar,dass er dich auch liebt.Sie sollen das nur miteinander besprechen.Glaub mir,es lohnt sich." sagte Marguerite.
"Oh,sagst du das aus eigener Erfahrung?" fragte Veronika und schmunzelte.
Diesmal wurde Marguerite rot.
"Was meinst du damit?" versuchte sie die Situation zu retten.
"Also,du und Roxton,ihr seht ganz glьcklich aus.Ihr steht abends lang auf dem Balkon und ihr unterhaltet euch und..." Veronika konnte ihren Satz nicht beenden,weil sie von Marguerite unterbrochen wurde.
"Hast du etwas dagegen?Wir haben gleiche Interssen.Ich habe Hunger und ich werde mir jetzt etwas kochen."
"Wirklich?Soll das nicht Roxton machen?Er macht dir den Kaffee jeden Morgen."
"WeiЯt du was,du sollst nicht hier sitzen und Dummheiten reden,sondern du musst Ned finden und mit ihm ьber eure Gefьhle reden." sagte Marguerite sauer und ging in die Kьche.
"Sie hat Recht.Aber ich werde das spдter machen.Jetzt ist Roxton bei Ned."dachte sich Veronika.

Bei der Windmьhle

"Roxton,darf ich dich etwas fragen?" sagte Ned.
Roxton,der gerade an seine geliebte Marguerite dachte,hцrte ihn zuerst nicht,aber als Ned seine Frage noch einmal wiederholte,antwortete Roxton:
"Sag mal,Ned,was ist denn los.Ich hцre dir zu."
"Ich bin nicht ganz sicher." dachte sich Ned, trotzdem begann zu erzдhlen.
"Also,Roxton,ich bin verliebt in Veronika,aber ich weiЯ nicht,ob sie mich auch liebt.Seitdem ich wieder zu Hause bin,zeigt sie mir immer die kalte Schulter."
"Ned,ich glaube,dass sie dich auch liebt,aber vielleicht ist sie unsicher.Vielleicht sollst du den ersten Schritt machen." meinte Roxton.
"Du hast Recht.Ich werde das heute Abend machen.Hдttest du etwas dagegen,wenn du und Marguerite heute Abend allein sind und ich Veronika zu einem Ausflug einlade?" fragte Ned.
"Oh,ich habe nichts dagegen." sagte Roxton und war sehr glьcklich,dass er und Marguerite endlich wieder allein sein werd"Malone,ich meine,dass wir schon zum Baumhaus gehen kцnnen."schlag Roxton vor.
Malone war natьrlich einverstanden. Die beiden haben sich stundenlang mit der Reparatur der Windmьhle beschдftigt und jetzt waren sie hundemьde.

Im Baumhaus.

"Hallo,Veronika!Hast du eine Ahnung,wo Marguerite ist?" fragte Roxton. Er wollte seine geliebte Marguerite unbedingt sehen.
"Sie hat riesigen Hunger und jetzt ist sie in der Kьche." antwortete Veronika.
"Das bedeutet,dass ich sofort dorthin gehen muss." sagte Roxton lдchelnd und ging in die Kьche.

"Veronika,дhm,wie geht es dir?" fragte Ned.Er wusste nicht,wie er sie zu einem Ausflug einladen kann,um ihr seine Gefьhle zu gestehen.
"Danke,mir geht es gut.Und dir?" sagte Veronika,die auch nicht wusste,wie sie ьber ihre Gefьhle reden kann.
"Mir geht es auch gut.Ich werde jetzt etwas in mein Tagebuch schreiben und spдter kцnnen wir... дhm, wann du Zeit hast und natьrlich wenn du willst,дhm....vielleicht einen Ausflug machen." sagte Ned, der sehr nervцs war.
"Das ist eine ganz gute Idee.Also,bis spдter."sagte Veronika,die genauso nervцs war.

Bei Marguerite und Roxton war es ganz anders.Sie waren ьberhaupt nicht unsicher.Als sie sich sahen,begrьЯten sie sich mit einem leidenschaftlichen Kuss.Nach einer Weile lцsten sie sich voneinander schweratmend.Roxton ergriff das Wort:
"Mein Schatz,ich erfuhr,dass du sehr hungrig bist."
"Ja und ich habe mir einen Obstsalat gemacht.Hast du Lust,dass du ihn auf dem Balkon probierst?" fragte Marguerite verfьhrerisch.
"Natьrlich.Und heute Abend werde ich fьr uns beide ein leckeres Abendbrot machen." sagte Roxton und zwinkerte ihr zu.
"Das wдre ganz gut.Aber Veronika und Malone..."
"...werden nicht hier sein." sagte Roxton und kьsste sie wieder.Dann setzten sie sich auf den Balkon,wo sie sich gegenseitig mit den Frьchten fьtterten.

Challenger und Finn haben alle Krдuter von der Liste gefunden und wollten endlich eine Pause machen.
Aber sie bemerkten nicht,dass sie den ganzen Tag von einem gefдhrlichen Biest beobachtet wurden,der auf den perfekten Punkt zum Angreifen wartete.Und jetzt hatte er die Mцglichkeit,weil die beiden sehr mьde waren und keinen Angriff erwarteten.
Auf einmal kam der Biest aus dem Gebьsch.Das war ein riesiger schwarzer Wolfhund,mit roten Augen und knurrte fьrchterlich gegen Challenger.Challenger und Finn waren so erschrocken,dass sie zuerst nicht wussten,was sie machen sollen.Challenger versuchte den Biest mit seinem Gewehr zu erschieЯen,aber der Hund war schneller.Der Hund ging zu Challenger,der langsam nach hinten zu gehen versuchte,aber stolperte und fiel
auf den Boden.Der Biest nutzte die Gelegenheit und wollte Challenger tцten.Finn nahm Challengers Gewehr und versuchte den Biest zu erschieЯen,aber er bemerkte das und verschwand blitzschnell im Gebьsch.
Finn ging zu Challenger,der blutete.
"George,es tut mir leid.Ich musste schneller etwas unternehmen,aber ich war sehr erschrocken."
"Finn,beruhige dich,es ist nicht so schlecht.Verband mein Knie und dann kцnnen wir zum Baumhaus gehen." Finn machte alles,was Challenger wollte.Sie verband ihn und half ihm auf den Weg zum Baumhaus...
en.Aber niemand konnte vermuten,dass das nicht so sein wird...

"Malone,ich meine,dass wir schon zum Baumhaus gehen kцnnen."schlag Roxton vor.
Malone war natьrlich einverstanden. Die beiden haben sich stundenlang mit der Reparatur der Windmьhle beschдftigt und jetzt waren sie hundemьde.

Im Baumhaus.

"Hallo,Veronika!Hast du eine Ahnung,wo Marguerite ist?" fragte Roxton. Er wollte seine geliebte Marguerite unbedingt sehen.
"Sie hat riesigen Hunger und jetzt ist sie in der Kьche." antwortete Veronika.
"Das bedeutet,dass ich sofort dorthin gehen muss." sagte Roxton lдchelnd und ging in die Kьche.

"Veronika,дhm,wie geht es dir?" fragte Ned.Er wusste nicht,wie er sie zu einem Ausflug einladen kann,um ihr seine Gefьhle zu gestehen.
"Danke,mir geht es gut.Und dir?" sagte Veronika,die auch nicht wusste,wie sie ьber ihre Gefьhle reden kann.
"Mir geht es auch gut.Ich werde jetzt etwas in mein Tagebuch schreiben und spдter kцnnen wir... дhm, wann du Zeit hast und natьrlich wenn du willst,дhm....vielleicht einen Ausflug machen." sagte Ned, der sehr nervцs war.
"Das ist eine ganz gute Idee.Also,bis spдter."sagte Veronika,die genauso nervцs war.

Bei Marguerite und Roxton war es ganz anders.Sie waren ьberhaupt nicht unsicher.Als sie sich sahen,begrьЯten sie sich mit einem leidenschaftlichen Kuss.Nach einer Weile lцsten sie sich voneinander schweratmend.Roxton ergriff das Wort:
"Mein Schatz,ich erfuhr,dass du sehr hungrig bist."
"Ja und ich habe mir einen Obstsalat gemacht.Hast du Lust,dass du ihn auf dem Balkon probierst?" fragte Marguerite verfьhrerisch.
"Natьrlich.Und heute Abend werde ich fьr uns beide ein leckeres Abendbrot machen." sagte Roxton und zwinkerte ihr zu.
"Das wдre ganz gut.Aber Veronika und Malone..."
"...werden nicht hier sein." sagte Roxton und kьsste sie wieder.Dann setzten sie sich auf den Balkon,wo sie sich gegenseitig mit den Frьchten fьtterten.

Challenger und Finn haben alle Krдuter von der Liste gefunden und wollten endlich eine Pause machen.
Aber sie bemerkten nicht,dass sie den ganzen Tag von einem gefдhrlichen Biest beobachtet wurden,der auf den perfekten Punkt zum Angreifen wartete.Und jetzt hatte er die Mцglichkeit,weil die beiden sehr mьde waren und keinen Angriff erwarteten.
Auf einmal kam der Biest aus dem Gebьsch.Das war ein riesiger schwarzer Wolfhund,mit roten Augen und knurrte fьrchterlich gegen Challenger.Challenger und Finn waren so erschrocken,dass sie zuerst nicht wussten,was sie machen sollen.Challenger versuchte den Biest mit seinem Gewehr zu erschieЯen,aber der Hund war schneller.Der Hund ging zu Challenger,der langsam nach hinten zu gehen versuchte,aber stolperte und fiel
auf den Boden.Der Biest nutzte die Gelegenheit und wollte Challenger tцten.Finn nahm Challengers Gewehr und versuchte den Biest zu erschieЯen,aber er bemerkte das und verschwand blitzschnell im Gebьsch.
Finn ging zu Challenger,der blutete.
"George,es tut mir leid.Ich musste schneller etwas unternehmen,aber ich war sehr erschrocken."
"Finn,beruhige dich,es ist nicht so schlecht.Verband mein Knie und dann kцnnen wir zum Baumhaus gehen." Finn machte alles,was Challenger wollte.Sie verband ihn und half ihm auf den Weg zum Baumhaus...

Die vier Freunde waren schon seit einer Stunde unterwegs.Marguerite und Roxton gingen einige Meter hinter Veronika und Malone,ohne etwas zu einander zu sagen.Roxton konnte das nicht ertragen.Er wusste,dass Marguerite bцse wegen seiner Worte war,aber er wollte sie beschьtzen.Er wьrde sich nie verzeihen,wenn er Marguerite verlieren wьrde.Er sollte sich irgendwie bei ihr entschuldigen.Aber wie? Das wusste er noch nicht.Er versuchte die unertrдgliche Stille zu brechen:
"Marguerite,sag mal,wann beginnst wieder mit mir zu reden?"
Sie warf ihm einen bцsen Blick und antwortete:
"Wenn du aufhцrst mich zu unterschдtzen."
"Aber das mache ich doch nicht.Ich will nur..." er versuchte sich zu verteidigen,aber Marguerite gab ihm die Mцglichkeit nicht.
"Lass mich in Ruhe!" rief sie und ging zu Veronika und Malone.
"Veronika,wann werden wir das Haus von Adama erreichen?" fragte sie.
"Wir werden gleich ankommen."antwortete Veronika.

Im Baumhaus:

Finn kochte eine Suppe fьr Challenger.Sie konnte sich nicht verzeihen,dass sie ihm nicht rechtzeitig geholfen hatte.
"Wenn er jetzt stirbt,dann bin ich daran schuldig." dachte sie sich.Sie hielt Challenger fьr ihren Vater und sie wollte ihn nicht verlieren.

Im Dschungel:

"Schaut mal,hier ist Adamas Haus." sagte Veronika zu ihren Freunden.
"Hoffentlich wird sie uns nicht wieder mit Pfeilen empfangen." sagte Ned.
Sie gingen zum Haus und zum Glьck war Adama dort und konnte sie erkennen.Die alte Frau begrьЯte sie und lud sie hinein ein,wo sie Tee fьr alle kochte und Veronika ьber den Wolfhund erzдhlte.
"Also,nichts kann euren Freund helfen,oder besser gesagt kцnnt ihr es nicht finden."sagte Adama,nachdem sie die Geschichte gehört hatte.
"Aber es gibt ein Medizin,nicht wahr?"fragte Roxton.
"Ja,es gibt ein Medizin.Aber nur ein verrьckter Mensch wьrde es suchen gehen."sagte Adama.
"Wir brauchen es unbedingt und wir haben nicht so viel Zeit,deshalb erklдren Sie uns,bitte,wo wir es finden kцnnen." sagte Marguerite.
Alle waren ьber ihre Entscheidenheit seht ьberrascht.
"Also nцrdlich von meinem Haus gibt es eine Hцhle,die zu einem Sumpf fьhrt.Im Sumpfgebiet lebt dieser Wolfhund neben einem See. Das Wasser des Sees kann euren Freund helfen.Aber ihr kцnnt das nicht schaffen.Ihr werdet auch im Sumpfgebiet sterben.Niemand hat sich gerettet" erzдhlte Adama.
"Ich kenne diese Hцhle,die zum Sumpf fьhrt.Von mir aus kцnnen wir dorthin gehen und ih der Hцhle ьbernachten.Morgen werden wir den See suchen." sagte Veronika.
"Dann gehen wir." sagten Roxton und Marguerite gleichzeitig und schauten sich in die Augen.
Malone sah ein bisschen unsicher aus,aber er war auch einverstanden.
"Dann wьnsche ich euch viel Erfolg." sagte Adama.
Die Freunde machten sich wieder auf den Weg...

Die vier Freunde waren schon seit einer Stunde unterwegs,als Roxton sagte:
"Bleibt still!"
"Was ist denn los?Ich kann nichts hцren."sagte Ned.
"Genau.Warum ist alles so still?Etwas hat die Tiere erschrocken!"sagte Roxton.Kaum hatte er das gesagt,wurde Veronika von einem Pfeil getroffen und einige Einheimischen kamen aus dem Gebьsch.Malone half Veronika und zusammen liefen sie hinter einem Baum.Roxton zog blitzschnell sein Gewehr und erschoЯ zwei von den Angreifern.Marguerite erledigte noch einen.Einer von den Einheimischen lief zu Veronika und Malone,aber er wurde von Ned erschossen.Die anderen Einheimischen verschwunden so schnell,wie sie gekommen waren.
Marguerite und Roxton gingen zu Malone und Veronika.
"Wie geht es dir, Veronika?"fragte Roxton.
"Mir geht es gut und es tut mir leid." antwortete sie.
"Veronika,du brauchst dich nicht zu entschuldigen."sagte Marguerite und lдchelte.
"Danke.Jetzt mьssen wir uns wieder auf den Weg machen." sagte Veronika.
"Zuerst werde ich deinen verletzten Arm verbunden."sagte Ned.Veronika nickte nur.

Im Baumhaus

Als Challenger aufwachte,sah Finn,die besorgt neben dem Bett saЯ.
"Geht es dir besser,George?"fragte sie.
"Ja,es geht mir schon besser.Ich bin nur mьde."sagte er schwach.
"Hast du Hunger?Ich habe dir eine Suppe gekocht."fragte Veronika.
"Nein,danke.Vielleicht spдter.Wo sind die anderen?"
"Sie sind zu Adamas Haus gegangen.Sie werden ein Medizin holen."antwortete Finn,aber Challenger hцrte das nicht,weil er wieder einschlief.

Die Freunde waren schon in der Hцhle.Ned und Veronika waren sehr mьde und schliefen neben dem Feuer ein.Roxton ьbernahm die Wache.Marguerite saЯ traurig neben dem Hцhleneingang.Roxton ging zu ihr und setzte sich neben sie.
"Marguerite,wьrdest du wieder mit mir reden?"fragte er sie.
"Wьrdest du mir verzeihen?"fragte sie.
Die beiden lдchelten und kьssten sich.
Roxton umarmte Marguerite und sagte:"Jetzt sollst du schlafen.Du siehst ganz mьde aus."
"Darf ich in deiner Umarmung schlafen?"fragte sie hoffnungsvoll.
"Natьrlich."antwortete er sie und kьsste sie auf die Stirn."Gute Nacht,mein Schatz." sagten sie gleichzeitig.Nach einer Weile war Marguerite schon eingeschlafen.

Am nдchsten Morgen wachten die vier Freunde frьh auf.Sie kamen ins Sumpfgebiet durch einen der Hцhlenausgдnge.Das Gebiet sah geheimnisvoll aus.Man konnte keine Tiere sehen oder hцren.Die Freunde gingen lange,ohne den See zu finden.Plцtzlich erreichten sie eine Stelle,bei der es zwei mцgliche Richtungen gab.
"Wir sollen uns hier trennen."sagte Roxton.
"Ich und Veronika gehen nach links,du und Marguerite geht nach rechts.Geht es so?"fragte Ned.
"Ok.Treffen wir uns hier in zwanzig Minuten."sagte Roxton und jeder ging in seine Richtung.
Nach einer Weile sagte Marguerite:"Wenn ich jetzt in der Wanne sitzen kцnnte."
"Vielleicht kцnnen wir das spдter machen.Und vielleicht nicht nur das."sagte Roxton und zwinkerte ihr zu.
"Was meinst du?Ich kann dich nicht verstehen."sagte Marguerite mit einem Lдcheln.
"Hm.Vielleicht kann ich dir etwas zeigen." sagte Roxton und wollte sie kьssen,als sie Veronikas Rufe hцrten.
Marguerite seufzte und sagte:"Wir mьssen zu ihnen gehen."
Roxton,der auch unzufrieden war,dass sie wieder unterbrochen wurden,nickte und sie liefen zur Stelle,aus der die Rufe kamen.

Challenger wachte auf.Er hatte hohes Fieber.Finn fragte ihn:"George,dein Fieber wird immer hцher und hцher.Was kann ich machen,damit es sinkt?"
"Ging in mein Labor.Auf dem Regal gibt es ein Glas mit gelber Flьssigkeit.Koch Wasser mit ein paar Tropfen von dem Medizin."sagte George schwach.
Finn machte das sofort.

Als Marguerite und Roxton Ned und Veronika fanden,sahen sie,dass Ned langsam,aber sicher im Sumpf versank.Veronika versuchte ihm zu helfen,aber wegen ihrer Verletzung schaffte sie es nicht.
"Marguerite,versuch seine Hand zu erreichen.Ich werde deine Beine halten,damit du nicht versinkst."sagte Roxton.
"Was?Warum versuchst du das nicht?"fragte sie.
"Ich bin zu schwer."antwortete Roxton.
"Bitte,beeilt euch!"rief Ned verzweifelt.
"Marguerite,bitte!"rief Veronika unter Trдnen.
"OK,OK."sagte Marguerite und streckte sich aus,um Neds Hand zu erreichen.Roxton hielt ihre Beine.
"Es ist schrecklich!"rief Marguerite.
"Marguerite,sei ruhig.Du schaffst es."versuchte Roxton sie zu beruhigen.
"Marguerite,bitte!"rief Ned wieder.
Endlich schafften sie ihn zu ziehen.
"Danke,danke!"rief Ned.
Roxton nahm Marguerite in seine starken Arme.
"Mein Schatz,ein Schlammbad wдre ganz toll.Was meinst du?"flьsterte er ihr zu.
Sie spritzte ihm Schlamm ins Gesicht und lachte.
Veronika umarmte Ned glьcklich.
"WeiЯt ihr was?Eure Richtung ist die richtige."sagte Ned lдchelnd.
"Ja,du hast Recht,Ned."sagte Veronika.
Nach einer kurzen Pause machten sie sich wieder auf den Weg...

Challengers Fieber war so hoch,dass er im Schlaf zu reden begann:
"Ich bin an alles schuldig...Ich habe Summerle ьberzeugt,dass er an dieser Expedition teilnimmt und jetzt ist er tot...Und die anderen Expeditionteilnehmer...Roxton,Malone,Marguerite...Ich werde schuldig sein,wenn etwas mit ihnen passiert...Und Veronika...Kцnnte ich mich jemals bei ihr bedanken...Und Finn...Ich halte sie fьr meine Tochter...Ich liebe sie alle...Und meine arme Jesse...Ich hatte nie Zeit fьr meine Frau wegen der Arbeit...Sie war so allein...Ich habe sie mit Cassandra und Selina betrьgt...Oh,meine arme Jesse...Ob sie noch am Leben ist...Ob sie einen anderen Mann gefunden hat..."Als er das sagte,begann er im Schlaf zu weinen.
"Der arme George.Hoffentlich kommen die anderen bald mit dem Medizin."dachte sich Finn,als sie ein nasses Tuch auf seine glьhende Stirn legte.

Die Freunde waren wieder unterwegs und sie konnten den See nicht finden.
"Wir werden den See nie finden."sagte Malone.
"Dann werden wir Challenger verlieren."sagte Roxton.
"Wir sollen die Hoffnung nicht aufgeben."sagte Veronika.
Plцtzlich цffnete sich der Boden unter Marguerites und Roxtons FьЯe und sie fielen in eine Grube,so dass Marguerite unter Roxton lag.
"So einen Fall wьnsche ich mir so oft."sagte Roxton schmunzelnd.
Marguerite warf ihm einen bцsen Blick und schob ihn zur Seite.
"Das war nicht so nett."sagte Roxton.
"Meinst du?"fragte ihn Marguerite sauer.
Veronika und Malone schmunzelten.
"Wьrdet ihr mir helfen?Ich will nicht mehr hier sitzen.Von mir aus kann er hier bleiben."sagte Marguerite sauer.
Roxton versuchte sein Lachen zu verkneifen,damit sie nicht noch wьtender wurde.Die anderen kannten die sauere Marguerite,deshalb beeilten sie sich...

Es begann zu dдmmern und die vier Freunde fanden eine Stelle,wo sie die Nacht verbringen konnten.Sie saЯen lange um das Lagerfeuer.
"Meint ihr,dass wir den See rechtzeitig finden kцnnen?"fragte Malone.
"Wir mьssen es schaffen,sonst werden wir Challenger verlieren."meinte Veronika traurig.
"Ich glaube,dass wir den See bald finden werden."versuchte Roxton seine Freunde zu ermuntern.
"Ja,natьrlich.Wenn wir nicht von Eingeborenen angegriffen werden,wenn wir nicht im Sumpf versinken,wenn dieser Hund uns nicht angreift,dann werden wir es schaffen."sagte Marguerite sarkatisch.
"Marguerite,du bist immer Optimist."sagte Roxton lдchelnd.
Er bekam wieder einen bцsen Blick.
"Es wдre besser,wenn wir jetzt schlafen gehen."sagte Veronika,die ganz mьde war.
"Ja,du hast Recht.Geht schlafen und ich ьbernehme die Wache."sagte Roxton.

Marguerite versuchte einzuschlafen,aber es gelang ihr nicht.Sie dachte nur an Roxton.Dieser Mann weckte in ihr so angenehme Gefьhle,die bis jetzt nicht kannte.Sie mag es,wenn sie zusammen waren,sogar wenn sie sich stritten. Und als sie heute unter ihm in der Grube lag,war sie eigentlich nicht bцse,aber sie wollte es vor Veronika und Ned nicht zeigen.
Sie mag seine Kьsse,seine Berьhrungen.Sie liebte diesen Mann ьber alles und sie war sicher,dass er die gleichen Gefьhle hatte.Sie wдre sehr glьcklich,wenn sie jetzt zu ihm ging,aber sie war einbisschen unsicher,deshalb versuchte sie einzuschlafen.

Roxton hatte wirklich die gleichen Gefьhle.Er wollte Marguerite umarmen,sie kьssen und ihr seine ganze Liebe zeigen.Aber zur Zeit ging es nicht.Dieser Ort war sehr gefдhrlich,sie waren nicht allein und sie mussten zuerst das Wasser fьr Challenger rechtzeitig hollen,aber danach konnten sie vielleicht allein bleiben.

Marguerite konnte nicht einschlafen und entschied sich endlich,zu Roxton zu gehen.Er schaute den Sternhimmel und war so in Gedanken versunken,dass er sie zuerst nicht hцrte und als sie sich neben ihn setzte,erschrack er sich sehr.
"Entschuldigung."sagte Marguerite."Ich wollte dich nicht erschrecken."
"Du hast es nicht gemacht."sagte er lдchelnd."Warum schlдfst du nicht?" fragte er.
"Ich kann nicht.Und warum schaust du so nachdenklich den Himmel?"fragte sie ihn.
"Ich schaue meinen Stern,der meine Wьnsche immer erfьllt."sagte John.
"Wirklich?"fragte Marguerite schmunzelnd.
"Du verspottest mich,aber ich werde dir etwas erzдhlen.Mein Vater ging jede Nacht auf den Balkon und beobachtete die Sterne.Als ich sechs Jahre alt war,fragte ich ihn einmal,warum er das macht.Er erzдhlte mir,dass die Sterne Wьnsche erfьllen kцnnen und zeigte mir meinen Stern.Und er erfьllt wirklich meine Wьnsche.Er hat es so gemacht,dass wir uns treffen.Ich bin ganz sicher,dass er meinen grцЯten Wunsch auch erfьllen wird."sagte Roxton und lдchelte.
"Und was ist dein grцЯter Wunsch?"fragte Marguerite neugierig.
"Das werde ich dir noch nicht sagen.Aber jetzt wьnsche ich mir,dass wir Challenger retten kцnnen."antwortete John.
"Das ist ganz gut.John,meinst du,dass ich auch einen Stern habe?"fragte Marguerite.
"Natьrlich.Jeder Mensch hat einen."sagte John.
"Welcher ist meiner?"fragte sie wieder.
"Dieser dort,der neben meinem ist."sagte John und nahm Marguerite in seine Umarmung.
"Ich liebe dich,Marguerite."
"Ich liebe dich auch,John."
Dann kьssen sie sich leidenschaftlich...

Plцtzlich lцste sich Marguerite von Roxton.Er bemerkte sofort ihren schmerzhaften Blick.
"Marguerite,was ist denn los?"fragte er sofort.
"Etwas hat mich gebissen."antwortete sie und fiel in Ohnmacht.
Roxton sah einen Skorpion auf Marguerites Schulter.
John nahm ihn sofort und tцtete ihn.
"Marguerite,bitte,wach auf.Verlass mich nicht."sagte Roxton verzweifelt.
Veronika und Malone wachten auf.
"Roxton,was ist passiert?"fragte Ned schlaftrunken.
"Ein Skorpion hat Marguerite gebissen und sie ist in Ohnmacht gefallen."erzдhlte Roxton traurig.
"Wo ist er?"fragte Veronika.
"Ich habe ihn getцtet.Hier ist er."sagte Roxton.

Im Baumhaus.

Finn stand auf dem Balkon und dachte nach.
"Wo sind sie?Warum kommen sie nicht?Vielleicht hat den Wolfhund sie auch angegriffen.Oh,ich bin schuldig an alles.Wenn sie bis morgen Nacht nicht hier sind,muss ich sie suchen gehen.Aber ich darf Challenger nicht allein lassen.Er ist so hilflos.Was soll ich denn unternehmen?"
Plцtzlich hцrte sie Challenger stцhnen und ging schnell in sein Zimmer.
Er hatte wieder hohes Fieber.Finn legte ein nasses Tuch auf seine Stirn.
"Hoffentlich werde ich meine Freunde nicht verlieren."dachte sich Finn traurig...


Veronika sah den Skorpion und lдchelte.
"Veronika,ich wьrde gerne wissen,was so lustig ist."sagte Roxton aufgeregt.
"Roxton,dieser Skorpion ist sehr gefдhrlich."antwortete Veronika ernst.
"Was?Marguerite wird nicht sterben,oder?!"rief Roxton verzweifelt und schaute zu seiner geliebten Marguerite,die ohnmдchtig in seiner Umarmung lag.
"Sag mal,Veronika,kцnnen wir Marguerite irgendwie helfen?"fragte Ned.
"Dieser Skorpion kann die romantischen Momente zerstцren.Meinst du nicht,Roxton? Oh,ich will dich nicht mehr quдlen.Marguerite wird bis morgen schlafen und dann wird es ihr wieder gut gehen."erklдrte Veronika lдchelnd.
Roxton seufzte erleichtert.
"Roxton,ich kann die Wache ьbernehmen.Du siehst ganz mьde aus."schlag Ned vor.
"Nein,nein.Geh schlafen.Ich bleibe wach,um mich um Marguerite zu kьmmern."sagte Roxton.

Am nдchsten Morgen.

Marguerite wachte frьh auf.Sie war sehr glьcklich.Sie half Veronika beim Packen.
"Oh,ich habe nie so ruhig geschlafen."sagte sie.
"Bestimmt ist es so,weil du in Roxtons Umarmung geschlafen hast."sagte Veronika zu ihr.
Marguerite schaute zu den Mдnnern,die sich einige Meter entfernt haben.
"Ich bin ganz sicher,dass du auch sehr gern in Malones Umarmung schlafen wьrdest.Zeig ihm einfach deine Gefьhle.Glaub mir,es lohnt sich.Ich sage dir das aus eigener Erfahrung." sagte Marguerite.
Ned schaute zu den Frauen,die mit dem Packen noch nicht fertig waren.Dann fragte er Roxton:
"Roxton,meinst du,dass ich irgendwelche Chancen habe,Veronikas Herzen zu erobern?"
"Ich bin ganz sicher,dass du das schon geschaft hast."antwortete Roxton.
"Aber warum zeigt sie mir das nicht?"fragte Ned.
"Ned,weiЯt du nicht,dass die Frauen den ersten Schritt nicht machen?" fragte Roxton schmunzelnd.
"Meinst du,dass ich den ersten Schritt machen soll?"fragte Ned wieder.
"Natьrlich,Ned." sagte Roxton.
Die Frauen waren fertig und gingen zu den Mдnnern.
"Wir sind schon fertig.Beeilt euch!"sagte Marguerite und schaute zu Roxton.
"Du siehst ganz munter aus." sagte Roxton schmunzelnd.
"Ich habe etwas schцnes getrдumt."sagte sie und zwinkerte ihm zu.Roxton lдchelte und die beiden gingen nach vorne.
Ned und Veronika folgten ihnen.Sie wollten sich endlich ihre Gefьhle gestehen,aber die beiden waren ganz unerfahren und wussten nicht,was sie machen sollten.
Niemand konnte vermuten,dass sie bald eine Mцglichkeit dafьr bekommen,die nicht so romantisch ist,wie sie sich es vorstellten...

Die Freunde gingen schon eine Stunde und sie hatten wieder keinen Erfolg bei der Suche.
"Wir kцnnen nichts machen,um Challnger zu helfen."sagte Veronika.
"Sag so etwas nicht.Wir haben noch Zeit.Wir werden den See bald finden."sagte Marguerite.
Malone,der einige Meter hinter seine Freunde ging und an Veronika dachte,hцrte plцtzlich ein Gerдusch im Gebьsch.Aber bevor er seine Freunde warnen konnte,sprang ein Raptor aus dem Gebьsch.
Die anderen versuchten Ned zu helfen,aber ihre Position war nicht passend.
"Ned,erschieЯe ihn!"rief Roxton.
Aber Ned konnte wegen seines Schrecks nichts machen.Der Raptor griff Malone an,er fiel auf dem Boden und das Tier biss ihn auf dem Knie.
Veronika warf ihr Messer sofort auf den Raptor,der auf den Boden tot fiel.
Malones Knie blutete stark.
Veronika verband ihn.
"Ich glaube,ich kann nicht weitergehen."sagte Malone.
"Ich werde dir helfen."sagte Roxton.
"Aber wir werden so zu langsam gehen."meinte Marguerite.
"Ja,sie hat Recht.Roxton,Marguerite,geht weiter.Ich und Ned werden auf euch im gestrigen Lager warten."sagte Veronika.
"Nein,Veronika,geh mit ihnen.Ich kann es selbst schaffen."sagte Ned.
"Wir werden es zusammen schaffen."sagte Veronika.
Roxton gad Malone das Gewehr und sagte:"Benutze das,wenn es notwendig ist,ok?"
Ned nickte.
So machten sich Marguerite und Roxton wieder auf den Weg.
Roxton bemerkte,dass Marguerite besorgt war.
"Was ist denn los,mein Schatz?"fragte er.
"Ich habe Angst,John.Hier ist es so gefдhrlich.Ned ist verletzt,Veronika blieb bei ihm und wenn es noch etwas passiert..."sie konnte ihren Satz nicht beenden,weil Roxton sie unterbrach.
"Mein Schatz,ich werde dich beschьtzen."
"Danke.Und wenn ich das manchmal nicht zugeben kann oder will,fьhle ich mich sicherer,wenn wir zusammen sind."sagte sie lдchelnd.
Dann kьssten sie sich,bevor sie weitergingen...


Malone und Veronika waren seit einer Stunde im gestrigen Lager und unterhielten sich ьber Challenger und den See,dessen Wasser ihm helfen konnte.
"Veronika,du sollst Marguerite und Roxton folgen.Sie brauchen deine Hilfe."sagte Ned.
"Nein,ich bleibe bei dir.Du brauchst jetzt Hilfe."sagte Veronika.
"Aber..."
"Keine Widerrede!Jetzt gehe ich Frьchte suchen und du bleibst hier.Ich bin bald wieder da."sagte Veronika.


"John,können wir eine kurze Pause machen?Ich bin sehr mьde."sagte Marguerite.
"Natьrlich."sagte Roxton.
Marguerite setzte sich neben einen Baum.
Roxton beobachtete sie verliebt eine Weile,bis sie ihn fragte:
"Was ist denn los?"
"Ich dachte nur nach,dass wenn wir nicht den See suchen sollten,kцnnten wir eine lдngere Pause machen."sagte er und zwinkerte ihr zu.
Sie stand langsam auf und ging zu ihm.
"Ich schaffte es endlich, deine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen."sagte Roxton lдchelnd.
Die beiden wollten sich gerade kьssen,als eine Gruppe Affenmenschen aus dem Gebьsch drohend zu ihnen kam.


Veronika kam ins Lager mit einigen Frьchten,aber Ned war nicht dort.
"Ned,wo bist du?Ned!!!"rief sie verzweifelt.Sie bekam keine Antwort.Plцtzlich sah sie seine Spuren,denen sie folgte.


Roxton schoss auf sie,aber es war erfolglos.Die Affenmenschen waren zu viel.
"Lauf,Marguerite!"rief er und die beiden liefen mцglichst schneller.Natьrlich wurden sie von den Affenmenschen verfolgt...

Malone!!!"rief Veronika verzweifelt.
"Veronika,ich bin hier.Schau mal,ich habe Eier gefunden.Jetzt kцnnen wir uns ein Omelett machen."sagte Ned freudig.
"Was???Bist du verrььckt geworden.Das sind Dinosauriereier!!!"sagte Veronika aufgeregt.
"Beruhige dich,Veronika.Die Eltern haben das Nest verlassen."erklдrte Ned.
"Nein,sie verlassen das Nest nie!Sie werden jetzt uns suchen!"sagte Veronika.
"Aber das Nest ist weit entfernt.Die Dinosaurier kцnnen uns nicht finden."sagte Ned.
"Doch.Du hast genug Blutspuren hinterlassen."sagte Veronika.
"Aber wenn wir jetzt die Eier hier lassen und wieder ins Lager gehen,werden wir keine Probleme haben,oder?"meinte Ned.
"Hoffentlich."sagte Veronika.


Marguerite und Roxton wurden immer noch von den Affenmenschen verfolgt.
Plцtzlich stolperte Marguerite und fiel auf den Boden.
Roxton half ihr sofort,damit sie aufstehen konnte.
"Komm,Marguerite,wir kцnnen hier nicht stoppen."
"Ich kann nicht mehr,John.Lauf weiter ohne mich."
"Ich werde dich nie verlassen.Hier kцnnen wir uns gegen die Affenmenschen wehren."sagte Roxton.
Das war wirklich eine geeignete Stelle,weil es einen See gab und die Affenmenschen sie nicht umkreisen konnten.
Roxton zog sein Gewehr,aber es war nicht notwendig.Es schien so,als ob die Affenmenschen sie nicht mehr verfolgten.
"Marguerite,bleib hier.Ich gehe nachschauen,ob wir immer noch verfolgt werden."sagte Roxton.
Er ging weiter und konnte nicht glauben:Die Affenmenschen liefen erschrocken in die Gegenrichtung.Aber warum?Roxton hцrte keinen T-Rex oder so etwas.Aber plцtzlich bemerkte er Spuren,die bestimmt einem Hund gehцrten.Jetzt fiel es ihm ein,dass sie endlich den See gefunden hatten.Vielleicht die Affenmenschen wussten,dass der Wolfhund hier lebte und sie Angst vor ihm hatten.
Roxton musste zu Marguerite zurьckkehren,Wasser vom See nehmen und endlich dieses schrekliche Gebiet mit seinen Freunden verlassen.Er ging zu Marguerite und erzдhlte ihr alles.
Aber sie wussten noch nicht,dass die Affenmenschen nicht nur von den Spuren Angst bekomen hatten,sondern vor dem Wolfhund,den sie bemrkt haben.Er beobachtete jetzt Marguerite und Roxton...

"John,wir haben schon das Wasser und jetzt kцnnen wir zurьckgehen.Endlich werde ich mich erholen."sagte Marguerite.
"Vielleicht willst du dich nicht allein erholen?"fragte Roxton und zwinkerte ihr zu.
"Was meinst du?"fragte sie schmunzelnd.
"Wir kцnnen in mein Zimmer gehen,ich kann dich in meine Umarmung nehmen und wir kцnnen uns zusammen erholen.Was meinst du?"fragte John.
"Es wдre ganz toll.Aber werden wir nur schlafen?"fragte Marguerite und wurde ganz rot,weil sie jetzt verstand,was sie gesagt hatte.
"Ich weiЯ nicht,mein Schatz.Aber ich schlage vor,dass wir eine ganze Woche im Bett verbringen."meinte Roxton lдchelnd und nahm sie in seine Umarmung,um sie leidenschaftlich zu kьssen.
Als sie sich voneinander schweratmend lцsten,hцrten sie ein Knurren hinter ihnen.Sie drehten sich und sahen den Wolfhund,der drohend zu ihnen ging.
Roxton fragte:"Marguerite hast du Kugeln?"
"Nein."sagte sie.Roxton hatte auch keine.
Er ging langsam nach vorne,damit Marguerite hinter ihm bleiben konnte.


Veronica und Ned gingen zum Lager,aber Veronica bemerkte,dass sie von zwei Raptoren beobachtet wurden.
"Lauf,Ned!"rief sie.
Sie liefen mцglichst schneller,aber die Raptoren verfolgten sie.
Plötzlich stolperte Ned.Veronica half ihm sofort,aber da er verletzt war,konnte er nicht aufstehen.
"Ned,bitte,steh auf!"sagte Veronica und kьsste ihn stьrmisch.Dieser Kuss war wie ein Medizin,weil Ned sofort aufstehen konnte.
Sie liefen weiter.Aber auf einmal griff ein Raptor Veronica an,die auf dem Boden fiel.Sie zog ihr Messer,aber sie traff nicht.Im letzten Moment schaffte Ned,den Raptor zu erledigen.
Veronica lдchelte dankbar,aber sie zeigte Ned wieder,dass der andere Raptor im Gebüsch versteckt war.Ned drehte sich blitzschnell und erschoss ihn.
"Ich meine,dass wir jetzt ungestцrt zum Lager gehen kцnnen."sagte Ned.
Veronica stimmte ihm zu.

Roxton stand beschьtzend vor Marguerite.Er musste mцglichst schneller einen Plan ausdenken,weil der Wolfhund ihnen drohend nдherte und sie keine Kugeln mehr hatten.
"Marguerite,bleib hier.Ich habe eine Idee.Ich werde seine Aufmerksamkeit ablenken,indem ich in die Gegenrichtung laufe.Der Hund wird mir verfolgen.Wenn ich nicht in fьnf Minuten hier bin,geh mцglichst schneller zu Malone und Veronica.Ihr musst das Wasser fьr Challenger bringen."sagte John.
"Nein,ohne dich gehe ich nirgendwohin."sagte Marguerite bestimmt.
"Keine Widerrede!"sagte Roxton und schob sie zur Seite.Dann lief er in die Gegenrichtung und der Wolfhund verfolgte ihm.
"Dieser Mann!!!Manchmal kann ich ihn nicht verstehen.Warum soll er sein Leben immer fьr die anderen riskieren.Ich muss ihm helfen."sagte Marguerite und lief nach ihnen.
Plцtzlich bemerkte sie einbisschen Blut auf dem Gras.
"Oh,nein,John!!!"rief sie verzweifelt.
"Wьrdest du irgendwann auf mich hцren?"fragte Roxton,der hinter ihr stand.
"John,ich dachte,dass du..."sie konnte ihren Satz nicht beenden,weil sie den toten Wolfhund im Gebьsch und das Messer in Roxtons Hand bemerkte.
Sie warf sich in seine Umarmung und kьsste ihn stьrmisch.
"Ich habe mir so viele Sorgen um dich gemacht,John."sagte Marguerite und ihre Augen standen voller Trдnen.
"Meinst du,dass ich dich jemals verlassen wьrde,mein Schatz?"fragte er sanft und kьsste sie auf die Stirn.Dann nahm er sie in seine Umarmung.Nach einer Weile beruhigte sich Marguerite und lцste sie sich aus seiner Umarmung,obwohl es ihr so angenehm war,wenn er sie so hielt.
"Ich meine,dass wir endlich nach Hause gehen sollen."sagte sie.
Roxton stimmte ihr zu und sie machten sich auf den Weg zu Ned und Veronica,die schon ungeduldig,aber besorgt im Lager warteten.

"Wir haben das Wasser gefunden!"rief Roxton,als sie im Lagen ankamen.
"Wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht."meinte Veronica.
"Wir hatten einige Probleme."sagte Marguerite.
"Wir auch,aber das kцnnen wir im Baumhaus besprechen."meinte Ned und so machten sie sich auf den Weg zum Baumhaus,wo Challengers Zustand gar nicht gut war.

Georges Fieber war sehr hoch.Finn legte feuchte Tьcher auf seine Stirn,aber das half nicht.
"Wo sind die anderen?Ob sie nicht angegriffen wurden?Nein,ich will meine Freunde nicht verlieren.Was soll ich denn machen?"dachte sich Finn.
Plцtzlich hцrte sie den Aufzug,aus dem ihre Freunde stiegen.Sie gingen sofort in Challengers Zimmer.
Roxton half Challenger,damit er vom Wasser trinken konnte.Auf einmal sank Challengers Fieber und seine Wunde heilte.Er konnte sogar aufstehen.
"Ich kann nicht glauben."sagte Finn und umarmte Challenger.
"George,wie geht es dir?"fragte Marguerite.
"Dank euch allen fьhle ich mich viel besser.Als ob ich nicht verletzt war.Und ich bin hungrig."sagte er lдchelnd.
"Ich werde das Feieressen kochen.Ned hilfst du mir?"fragte Veronica.
"Natьrlich." Die beiden gingen in die Kьche.
"Ich werde meinen Kдfer Arthur besuchen."sagte George und ging in sein Labor.
"Ich werde Frьchte sammeln."sagte Finn und ging in den Garten.
"Wir kцnnen auch irgendwohin gehen.Was meinst du?"fragte Roxton.
"Gehen wir zu unserem See.Dort kцnnen wir ungestцrt allein bleiben und..."sagte Marguerite und ging verfьhrerisch an ihm vorbei.
Roxton folgte ihr wie verzaubert.
Die beiden gingen verliebt zu dem kleinen See,wo sie zusammen viele romantische Momente erlebt hatten.
Sie setzten sich am Ufer und genoЯen die schцne Umgebung.Nach einer Weile brach Roxton die Stille:
"Es ist so angenehm,wenn wir zusammen sind.Wir sollen es цfter machen,nicht wahr?"
"Ja,du hast Recht."sagte Marguerite und spritzte ihm Wasser ins Gesicht.Das war der Anfang eines kurzen Wasserschlachts.Nach einer Weile schauten sie sich tief in die Augen.Sie wussten,dass jetzt der perfekte Moment war.Sie waren allein und ungestцrt.Der Ort war so romantisch.Jeder vermisste die Liebkosungen des anderen.
Roxton nahm Matguerite in seine Umarmung und begann sie leidenschaftlich zu kьssen.Sie erwiderte seine Kьsse.
"Ich liebe dich."flьsterte Roxton,wдhrend er zarte Kьsse auf ihren Hals verteilte.
"Ich liebe dich auch."sagte Marguerite und kьsste ihn wieder.
Sie sanken langsam ins Gras,wo sie gegenseitig ihre nasse Kleidung auszogen und Marguerite sich ihrem geliebten Mann,John,vцllig hingab.

Wдhrenddessen kochten Veronica und Ned das Abendessen.
Ned sagte:"Veronca,hast du mich heute gekьsst,nur weil du Angst hattest,dass wir sterben konnten?"
"Nein."antwortete Veronica und wurde ganz rot.
"Ich frage nur,weil es sehr angenehm war.Es wдre nicht schlecht,wenn wir das цfter machen.Was meinst du?"fragte Ned.
"Ja,es wдre nicht schlecht."sagte Veronica,die schon dunkelrot war.

Nach einer Weile lagen Marguerite und Roxton eng umschlungen auf dem Gras.Sie waren erschцpft,aber zufrieden.
Roxton begann wieder zarte Kьsse auf Marguerites Gesicht zu verteilen.
"Ich liebe dich so sehr,mein Schatz."sagte Roxton.
"Ich liebe dich ьber alles,John.Und ich will,dass wir immer zusammen sein.Das wьnschte ich mir,als wir gestern die Sterne beobachteten."sagte Marguerite und lдchelte.
"Wirklich?Das war auch mein Wunsch.Ich glaube,dass er in Erfьllung geht."sagte John.
"Marguerite,ich glaube,dass wir schon zum Baumhaus gehen sollen.Es wird bald dunkel"
"Aber hier ist es so schön,John."
"Wir werden morgen wieder hier kommen.Hast du vergessen,dass wir eine Woche zusammen verbringen werden?Das ist der beste Ort fьr unsere Erholung."sagte John.
Marguerite stimmte ihm zu und sie zogen sich ihre Kleidung an,die zum Glьck schon trocken war.Sie gingen Hand in Hand zum Baumhaus.
Als sie dort ankamen,setzte sich Roxton neben Challenger,Ned und Finn,die Karten spielten.Marguerite ging zu Veronica,damit sie zusammen den Tisch deckten.
"Ihr habt bestimmt einen langen Spaziergang gemacht."sagte Veronica.
"Ja."sagte Marguerite und wurde rot.
"Und bestimmt war es seht heiЯ,weil deine Bluse leicht geцffnet ist."meinte Veronica schmunzelnd.
"Ja...es war...heiЯ."stotterte Marguerite.
"Ja,aber was ist mit deinen Haaren passiert?Hier gibt es einen Grashalm."sagte Veronica und schmunzelte wieder.
"Nichts.Hast du endlich mit Malone gesprochen?"fragte Marguerite,die einbisschen verlegen war.
"Ja und..."sagte Veonica,aber Finn rief:"Ist das Essen fertig?Wir sind hungrig."
"Ja,ihr kцnnt kommen."sagte Marguerite.
Als alle um den Tisch saЯen,wollte Challenger einen Toast ausbringen:"Ich bin sehr glьcklich,dass alles ein gutes Ende hat und wir wieder zusammen wie eine Familie sind.Ich wьnsche mir,dass wir uns nie trennen."
Alle stieЯen sich mit ihren Glдsern.


ENDE












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